1 Einleitung (S. 9)
Gegenstand und Ziel dieser Untersuchung
Forschungsgeschichte
2 Das Buch und seine Auftraggeberin (S. 11)
Codicologische Daten und Erhaltungszustand der Handschrift
Geschichte der Handschrift
Entstehungszeit und Auftraggeberin
Die Familie der Stifterin
Präsentation der Auftraggeberin in der Handschrift
Kirchenpolitischer Hintergrund und Religiosität
Das Konzil von Vienne und die Kreuzzugsplanung
Beginen im nordfranzösischen Raum und der Prozeß gegen Marguerite Porète
Neue Frömmigkeitsformen
Zusammenfassung
Textgattung und Schwesterhandschrift in Saint-Quentin
Libellus
Das Skriptorium
3 Kloster Sainte-Benoîte in Origny als Bestimmungsort für die Handschrift (S. 29)
Geschichte des Klosters Sainte-Benoîte
Quellen und Archivalien zur Gründungsphase
Die Briefe Bischofs Hinkmar von Reims bezüglich Kloster Sainte- Benoîte in
Flodoards Historia Remensis ecclesiae
Die Vie de Sainte Benoîte, Berlin SMB-PK, KK 78 B 16
Ereignisse bis zur Aufhebung des Klosters
Zerstörungen durch Brand und Plünderung
Einfluß des Bischofs und Erstarken des Benedicta-Kultes im 13. Jahrhundert
Reformen im 16. und 17. Jahrhundert
Revolution
Heutiger Zustand
Ehemalige Gebäude und Besitzungen des Klosters
Exkurs: Frühe Frauenklöster in Nordostfrankreich und die Frage nach der
Ordenszugehörigkeit der Nonnen von Sainte-Benoîte in Origny
Status, Organisation und Zeremonien des Konventes nach der Berliner Handschrift und
jüngeren Quellen
Kanoniker von Saint-Vaast
Äbtissin
Schatzmeisterin
Konversen und andere
Klausur
Hochfeste
Exkurs: Das sogenannte Osterspiel von Sainte-Benoîte in Origny
Reliquienbesitz und -inszenierung
Hauptreliquien
Reliquienbühne: Der "Trone" und seine Funktion
Der Schrein der heiligen Benedicta
Das große Reliquienfest "cors sains" und weitere Benedicta-Feste
Exkurs: Verehrung der heiligen Benedicta
Textzeugnisse
Bildzeugnisse
4 Benedicta-Legenden in der Berliner Handschrift und weitere Versionen (S. 87)
Tradition
Versionen
Carmen de Sancta Benedicta
Lateinische Prosaversion
Jüngere Passio metrica
Zusammenfassung
Kurze Legendenversionen
Exkurs: Die aus der Benediktalegende hervorgegangene Saturninalegende
Französische Prosalegenden
Zusammenfassung
Exkurs: Frühchristliche Frauen im Dienst der Mission und die "historische" Benedicta
5 Die Bildausstattung der Berliner Handschrift (S. 107)
Aufbau einer Bildseite und Abfolge der Arbeitsschritte
Kurze Genese formal vergleichbarer, häufig von Frauen rezipierter Bilderzyklen
Inhalt und Analyse der einzelnen Bilder
Zusammenfassung
Die Stellung der Begleiterin Benedictas innerhalb der Bilderfolge
Textvorlagen
Darstellung der Begleiterin im Berliner Bilderzyklus
Erzählstrategische Bedeutung der Begleiterin
Bilderfolgen von Heiligen im ikonographischen Vergleich
"Apostel" Nordgalliens
Märtyrerinnen und weitere weibliche Heilige
Illustrationen des Kalenders
Charakteristik der Miniaturen und des Buchschmucks
Formensprache des Benoîtemeisters
Struktur und Dramaturgie innerhalb der Bilderfolge
Zusammenfassende Würdigung des Benoîtemeisters
Mitarbeiter des Benoîtemeisters in der Berliner Handschrift
Kalendermaler
Ausführende der Initialen und Ranken
6 Weitere Produktionen des Ateliers (S. 219)
Psalter (Modena Bibl. Est. Lat. 1152 α S.2.12.)
Zwei Einzelblätter (Wien ÖMAK Inv. Nr. 1073)
Medizinische Traktate (London BL Sloane 1977)
Lancelot du Lac (New York PML M. 805/806)
Legenden, Fabliaux und Chansons de geste (Turin Bibl. Naz. Ms. L.II.14)
Atelier und Auftraggeber
7 Schlußfolgerungen und Ergebnisse (S. 247)
8 Anhang (S.251)
Hinweise für die Leser
Der Kalender von Sainte-Benoîte in Origny
Texte der Berliner Handschrift SMB-PK, KK 78 B 16
Texte in Saint-Quentin Bibl. mun. Ms. 86 und Konkordanz mit der Berliner Handschrift
Bezüge der Miniaturen zu den Legendenversionen
Händescheidung
Miniaturen und Buchschmuck
Schreiberhände
Benedicta-Verehrung
Textzeugnisse
Benedicta-Reliquien und -Patrozinien
Bildzeugnisse
Abkürzungen und Literatur
Allgemeine Abkürzungen
Standorte der Handschriften und Archivalien
Literatur und Quellen
Register
Bildnachweis